Bevor ich den Workshop mitgemacht habe, habe ich verschiedene Dinge einfach mal ausprobiert.

Diese Untersetzer sind aus Gießbeton und für das Muster habe ich zuerst die Schablone gefertigt und dann mit der Stenciltechnik aufgebracht. Auf der Rückseite habe ich kleine Schutzpuffer angebracht, damit sie später auch gebraucht werden können, ohne alles zu verkratzen.

Beton macht Spaß - ohne Zweifel. Das kneten und modellieren mag ich tatsächlich einen Ticken lieber wie das gießen.

Dieser Buddha ist am selben Tag entstanden, wie die Rose. Er hat schon einen Platz bei uns gefunden.

Dieser Gartenstein ist noch ganz frisch und darf jetzt mindestens eine Woche in Folie eingepackt abbinden. 

So etwas mache ich zwischendurch, wenn mich die Knetwut überkommt und ich bei einem aktuellen Projekt nicht weiter machen kann, weil die Masse noch nicht hart genug ist.

Wo er genau liegen wird, steht jetzt noch nicht fest. Aber er wird bei uns ein schönes Plätzchen bekommen.

Mein Arbeitsplatz ist momentan noch sehr provisorisch, aber es hilft sich, wenn das nur Kleinigkeiten sind, die ich kneten möchte. Schwieriger wird es, wenn es größere Skulpturen sein sollen. Aber wie heißt es doch so schön? Kommt Zeit, kommt Rat...

Ich steh ja noch ganz am Anfang bei den Betonarbeiten. Deshalb hab ich auch noch nicht wirklich Rohlinge, Werkzeug und Material daheim. Aber trotzdem probier ich mit dem, was ich so zur Verfügung habe.

Bei dieser Schale habe ich mir einen Rohling aus Zeitungspapier und Folie geknüllt. Das ist nicht das Wahre für mich. Vor allem, weil ich nicht gut darauf modellieren konnte.

Ich habe deshalb das beste daraus gemacht, was ging und jetzt gefällt sie mir tatsächlich. Ist noch nicht perfekt, aber ein Unikat von der Kreativen.

Für die Zukunft besorg ich mir aber besseres Handwerks-zeug.

Ich hab mittlerweile ganz schön dazu gelernt. Und weil das so ist, konnte ich diese beiden Blumentöpfe gestalten. Sie bleiben in meiner Werkstatt.

Weil es dort aber öfter mal staubt, habe ich mich ganz bewusst für künstliche Pflanzen entschieden. Somit kann ich diese Töpfe mit ruhigem Gewissen dort stehen lassen.

Solche Töpfe zu gestalten macht Spaß und ich denke, es werden noch welche folgen - dann aber eher für den Außenbereich.

Beton, in diesem Fall Knetbeton, ist echt ein vielseitiger Werkstoff. 

So ein Bild dauert schon etwas länger bis zur Fertigstellung. Auf dem Foto ist es jetzt nicht so gut zu erkennen. aber das Motiv ist nicht ganz flach, sondern ein wenig erhöht rausgearbeitet. Ihr könnt euch das so vorstellen, als wenn es ein wenig reliefartig ist. Ich glaube, das trifft es gut.

Es macht Spaß und so bekommt man ganz individuelle Deko-Objekte, die nicht jeder hat.

Das Bild hat eine ungefähre Größe von ca. 40 x 60 cm und wird später einen guten Platz bei uns finden.

Gelegentlich probiere ich neue Materialien aus. So auch hier...bei diesem Bild kamen Sandpasten, Waxpaste (nein, ist kein Schreibfehler), Acrylfarbe und Glitzerpartikel zum Einsatz. Die dunkle Sandpaste habe ich selber angemischt und der Schriftzug "Carpe Diem" ist frei Hand gemalt worden von mir.

Als Untergrund habe ich eine alte Leinwand verwendet, die schon ewig lange bei mir im Büro herumlag.

So bekommen alte Gegenstände dann schnell mal ein echt schönes Gewand.

Dieses Bild wird bei uns im Flur einen schönen Platz finden.